USA wieder einmal kurz vor der Pleite

Regierungs-„Shutdown“ in den USA vorerst abgewendet.

Der amerikanische Kongress hat gestern (08.03.2024) wieder einmal in quasi letzter Minute einen teilweisen Stillstand der Regierungsgeschäfte in den USA abgewendet. So verabschiedeten nach dem Repräsentantenhaus auch der Senat ein Gesetz, das die Finanzierung einer Reihe von Ministerien und Bundesbehörden wenigstens bis Ende September – sicherstellt. Dies natürlich nur durch neue Schulden.

Das Paket hat einen Umfang von mehr als 467 Milliarden US-Dollar (rund 427 Milliarden Euro). In der Nacht zum Samstag (Ortszeit) wäre es sonst zu einem sogenannten Shutdown gekommen, bei dem Teilen des Regierungsapparates das Geld ausgegangen wäre. US-Präsident Joe Biden muss das Gesetz noch unterschreiben, dies gilt aber als Formalie. Noch im 2. Quartal 2024 läuft aber schon wieder die Frist für ein weiteres zu verabschiedendes Gesetzespaket ab, mit dem die noch verbliebenen Regierungsgeschäfte finanziert werden würden – zuletzt hatte es im Kongress immer nur Einigungen auf Kurzzeitlösungen gegeben. Bei der noch ausstehenden Finanzierung geht es unter anderem um das US-Verteidigungsministerium sowie das Außenministerium.

Das politische Gezerre um den Haushalt ist in den USA durchaus nichts ungewöhnliches. Es kommt regelmäßig vor, dass sich der Kongress zunächst mit der Verabschiedung eines Übergangshaushalts behilft und dann ein paar Monate später erneut über die Finanzierung der Regierungsgeschäfte streitet. Wie jetzt gibt es eine Einigung in der Regel immer erst ganz knapp vor Fristablauf. Denn viele Kongressabgeordnete können es einfach kaum mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren, daß sich ihr Land immer mehr verschuldet, und wohl schlussendlich einmal gegen die Wand gefahren wird.

Weiterhin unklar ist die Zukunft neuer Finanzhilfen der USA für andere Länder wie die Ukraine. Biden hatte schon vor Monaten ein großes Milliarden-Paket für Kiew beim Kongress beantragt. Einige Republikaner sehen die Unterstützung für die von Russland angegriffene Ukraine aber skeptisch oder lehnen diese ab. Die innenpolitische Blockade verhindert seit geraumer Zeit die Lieferung von militärischem Nachschub aus den USA an Kiew. Was wohl auch richtig ist, denn auch in der einstmals reichen USA nehmen die eigenen Probleme seit Jahren sprunghaft zu.

Hier gilt es deshalb auch für jeden Anleger zu überlegen inwieweit Geldanlagen in den USA überhaupt noch sicher sind, bzw. wie die Stabilität des Dollar zukünftig zu bewerten ist.

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In Cina beginnt heute das Neue Jahr im Zeichen des Drachen

Heute am 10. Februar beginnt für die mehr als 1.400 Millionen Menschen in China, sowie für die Chinesen in aller Welt das neue Jahr 2024. Dies wird traditionell 15 Tage lang gefeiert und steht diesmal ganz im Zeichen des Drachen.

Kleine wie große Häuser sind geschmückt mit bunten Lampions und die Wolkenkratyer der Millionstädte erleuchten mit Milliarden roter LED’s die Nacht. In den Familien werden zum gemeinsamen Abendessen die leckersten Speisen aufgetischt und Menschen aus dem ganzen Land machen sich auf den Weg in ihre Heimatorte. Die größte Familenzusammenführung hat begonnen, um gemeinsam fröhlich yu feiern. Mehr noch als in Europa ist die Zeit rund um den Jahreswechsel in China etwas ganz Besonderes. Und hierbei wird in China sowie in weiten Teilen Asiens das neue Jahr immer ein paar Wochen später begrüßt als bei uns im Westen..

Der Drache

2024 ist in China das Jahr des Drachen. Der Drache ist eines der beliebtesten Tierkreiszeichen, denn er steht in der chinesischen Mythologie für Glück, Güte, Intelligenz und Reichtum. Wer im Jahr des Drachen geboren wurde, gilt also als besonders glücklich. Weil der Drache finanziellen Erfolg verheißt, werden in solchen Jahren auch überdurchschnittlich viele Firmen gegründet.

Die positiven Eigenschaften des Drachen führten in Kombination mit der in China lange gültigen Ein-Kind-Politik dazu, dass es alle zwölf Jahre – in den Jahren des Drachen – einen echten Babyboom gab. Neben einem Tier wird jedem Jahr auch eines von fünf Elementen zugeordnet. In diesem Jahr ist das Element Holz an der Reihe, weshalb am 10. Februar das Jahr des Holz-Drachen beginnt.

In China feiert man nach dem Mondkalender

Das neue Mondjahr beginnt am zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende und damit immer zwischen dem 21. Januar und dem 20. Februar. Deshalb kann der Beginn des neuen Jahres um mehrere Wochen variieren. Im chinesischen Kalender gibt es 12 Monate, die jeweils aus 29 oder 30 Tagen bestehen. Ein ganzes Jahr hat insgesamt zwischen 353 und 355 Tagen und ist damit zehn bis 13 Tage kürzer als das westliche Sonnenjahr.

Um das auszugleichen, wird alle zwei oder drei Jahre ein dreizehnter Monat, ein sogenannter Schaltmonat eingeschoben. Dadurch wird erreicht, dass sich das Neujahrsfest nicht zu weit verschiebt, sondern immer in die Zeit zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar fällt.

Die Farbe Rot

Diese steht für Glück, Freude und Wohlstand. Deshalb tragen viele Menschen zum Neujahrsfest rote Kleidung, schmücken ihr Haus mit roten Lampions und verschenken Geld in kleinen roten Umschlägen, den sogenannten Hongbao.

Die Neujahrs Reisewelle

Fast alle Firmen und Geschäfte bleiben über die Feiertage geschlossen und für viele Menschen ist es die einzige arbeitsfreie Zeit im Jahr. Diese Tage werden von vielen für den traditionellen Familienbesuch genutzt, weshalb jedes Jahr hunderte Millionen Menschen kreuz und quer durchs ganze Land reisen. Im vergangenen Jahr zählte das chinesische Verkehrsministerium rund 226 Millionen Fahrten während der Feiertage. Deshalb gilt das Neujahrsfest auch als die größte jährliche Völkerwanderung der Welt.

Was isst man in China zum Neuen Jahr?

Statt Raclette oder Fondue, wie bei den Schweizer Human Invest Mitarbeitern, gibt es zum chinesischen Neujahrsfest alles Mögliche zu essen. Hauptsache viel, denn das Teilen und das gemeinsame Essen stehen dabei in China im Vordergrund. Viele verschiedene Gerichte kommen in die Mitte des Tisches und alle dürfen sich bedienen.

Eine besondere Bedeutung haben dabei Fischgerichte, da das chinesische Wort für Fisch genauso klingt, wie das Wort für Überfluss, was Wohlstand bedeutet. Auch „Jiaozi“ genannte Teigtaschen – kleine Maultaschen – werden häufig serviert. Sie sollen an antike Geldstücke erinnern und Reichtum bringen.

Chinesische Neujahrswünsche

Trotz heutiger E-Mail werden viele traditionelle Glückwunschkarten mit der Post versendet. Auf vielen dieser Karten, die manche Familien gleich bündelweise verschicken, wird sich ein „Frohes neues Mondjahr“ gewünscht. Auch Erfolg, Wohlstand, Glück oder Reichtum wird sich zum neuen Jahr häufig gewünscht. Weniger üblich ist es, sich Gesundheit zu wünschen. Allein das laute Aussprechen von Gesundheitswünschen gilt als schlechtes Omen und ist verpönt. Übrigens ein wichtiger Hinweis für westliche Geschäftsleute.

Welche besonderen Neujahrsbräuche gibt es?

Fast immer geht es darum, das Böse fernzuhalten und sich Glück für das kommende Jahr zu sichern. Viele Menschen verzichten beispielsweise darauf, sich in den Tagen um den Jahreswechsel neue Schuhe zu kaufen, weil die Worte für „Schuhe“ und für „böse“ einander im Chinesischen sehr ähnlich sind. Aus einem ähnlichen Grund gehen viele Menschen in dieser Zeit nicht zum Friseur: Das Wort für „Haar“ klingt fast so wie das für „Glück“ – und das will man sich natürlich nicht abschneiden.

Auch die eigene Wohnung wird vorbereitet, damit das Glück seinen Weg hinein findet. Staub und damit das Pech des alten Jahres wird hinausgefegt, dazu lassen viele Menschen Fenster und Türen offen, um Glück und Segen hineinzulassen. Wer nachts das Licht oder eine Kerze brennen lässt, will dem Glück in der Dunkelheit den Weg weisen.

Gibt es auch Geschenke zum Neujahrsfest?

Ja natürlich und sie sind ein wichtiger Bestandteil. . Und ganz besonders die Kinder warten deshalb sehnsüchtig auf den Neujahrstag, genauso wie westliche Kinder auf die Bescherung zu Weihnachten. Hier bekommen sie Süßigkeiten und viel Spielzeug, Erwachsene vor allem Zigaretten oder Alkohol. Auch Einrichtungsgegenstände und Küchenutensilien für die Frau sind sehr beliebte Geschenke.

Die Wichtigkeit von Horoskopen

Die Tierkreiszeichen, von denen der Drache nur eines ist, sind sehr präsent im Alltag von Chinesinnen und Chinesen. Insbesondere beim Thema Dating spielt die chinesische Astrologie, auch als chinesisches Horoskop bezeichnet, eine große Rolle. Denn hier gibt es Tierkreiszeichen, die besser oder schlechter zusammenpassen. Auch um die unhöfliche Frage nach dem Alter seines Gegenübers zu umgehen, wird gerne danach gefragt, im Zeichen welchen Tieres die andere Person geboren ist. Da sich die Zeichen nur alle zwölf Jahre wiederholen, kann so oft auf das Alter geschlossen werden. Auch im Geschäftsleben, und ganz besonders bei Bankgeschäften und Geldanlagen spielen die Tierkreiszeichen en in Verbindung mit Horoskopen noch immer eine sehr große Rolle.

Das Element Holz

Wie bereits geschrieben steht 2024 im Zeichen des Drachen der den Menschen traditionell Glück und Wohlstand bringt. Jedes Tierkreiszeichen wird jedoch mit einem von fünf Elementzeichen kombiniert (Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser) die eine folge von 5 Jahren durchlaufen. So gibt es eine bestimmte Kombination nur alle paar Jahrzehnte. Dieses Jahr ist es das Element Holz, und so spricht man vom Holz-Drachen.

Holz steht dabei für ein natürliches Wachstum, ein gedeihen und nach oben streben. In Kombination mit dem kraftvollen glücksbringenden Drachen eine perfekte Kombination für Investitionen. Diese Dinge werden von westlichen Finanzexperten als völlig bedeutungslos angesehen, wir bei Human Invest wissen jedoch um deren Wichtigkeit. So wird die Kauf- und Investionszurückhaltung dieses Jahr enden, was im Land einen gewaltigen Wirtschaftsschub erzeugen wird. Wir bei Human Invest wissen, 1.400 Millionen Menschen sind eine Macht, die man niemals unterschätzen darf.

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Die Geschichte des Euro ist eine Chronik der Lügen

Bei der Zusammenstellung der Daten für die Human Invest Jahresprognose 2024, sind die Mitglider unserer Redaktion (Think Tanks) auf Erschreckendes gestossen. Nämlich den Zustand der Euro Währung.

Der Euro kann eigentlich nur überleben wenn er endlich erfüllt was bei seiner Einführung versprochen wurde. Der vor 25 Jahren aus der Taufe gehobene Euro sollte die Europäer vereinen, aber er hat sie real betrachtet vor allem entzweit.

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Goldener Oktober. Zins-Upgrade auch für laufende Festgeldanlagen unserer Bestandskunden.

Unsere am 1. September durchgeführte Zinserhöhung (➥siehe Bericht) hat bei unseren Kunden eine sehr große Ressonanz hervorgerufen. So wurden im vergangenen Monat mehr als 900 neue Festgeldkonten zu den neuen Zinssätzen eingerichtet. Es gab jedoch auch Kritik von bestehenden Kunden, bei denen deren laufende Festgeldanlagen noch an die alten Zinssätze gebunden sind. Obwohl dies bei allgemeinen Zinserhöhungen und Festgeld der Regelfall ist (es gelten stets die Konditionen bei Abschluss), schafft Human Invest für seine sehr langjährigen Bestandskunden nun Abhilfe.

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Ist Human Invest Festgeld in einer globalisierten Welt langfristig lukrativer als Aktien und Fonds? Wir analysieren einige Charts.

Festgeldanlagen sind eine Form der Geldanlage, bei der man einen festen Betrag für eine bestimmte Laufzeit zu einem festen Zinssatz anlegt. Dabei profitiert man von der Sicherheit, jedoch auch von der Planbarkeit, dass man genau weiß wieviel Rendite man am Ende der Laufzeit erhält. Gerade in der heutigen globalisierten Welt ist dies ein immer wichtigerer Vorteil.

Festgeldanlagen werden oft als langweilig und unrentabel angesehen, und dies ganz besonders in Zeiten niedriger Zinsen. Doch dies trifft bei Human Invest nicht zu, denn bei unseren sicheren und seit mehr als 25  Jahren angebotenen Festgeldkonten, beträgt der Garantie Festzins nach der letzten Zinserhöhung nun bis zu 8,1% im Jahr. Dabei haben Festgeldanlagen einen entscheidenden Vorteil: den Zinseszins.

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Der langsame Untergang der Schweizer Banken

Dieser Human Invesstor Beitrag analysiert den Niedergang der einstmals stolzen Schweizer Bank „Credit Suisse“. Die Bank gehörte bis vor Kurzem noch zu den wichtigsten Geldhäusern in Europa. Nun ist die Zeit reif sachlich darüber zu berichten. Wie konnte es zu der Krise kommen? Ist sie ein Einzelfall oder „systemisch“? Steht der Untergng weiterer Schweizer Banken bevor? Doch viel wichtiger, was sollte ein jeder Sparer und Anleger beim Thema echter Bankensicherheit daraus lernen?

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