Die Deutschen lassen sich bei den Strompreisen so richtig abzocken. So hat das Land die mit Abstand höchsten Strompreise der Welt. Geld das den Bürgern, besonders aber jetzt in Coronazeiten, jeden Monat effektiv im Geldbeutel fehlt. Dies in Verbindung mit der ebenfalls weltweit höchsten Steuer und Abgabenbelastung, sowie weiteren finanziellen Einschränkungen (Zinsbetrug der Banken) sorgt dafür, das häufig monatlich nur wenig übrigbleibt. Besonders Familien mit Kindern, die natürlich weit mehr Energie verbrauchen als Singles, leiden darunter.
„Deutscher Strom“ ist weltweit am teuersten
Zu diesem Ergebnis kommt eine Preisanalyse von 135 Ländern, die das Vergleichsportal Verivox mit den Daten des Energiedienstes Global Petrol Prices durchgeführt hat. Seit der Jahrtausendwende hat sich der Strompreis in Deutschland demnach mehr als verdoppelt. Die Preisdaten zeigen: Strom ist in Deutschland durchschnittlich 163 Prozent teurer als im Rest der Welt. 32,10 Cent pro Kilowattstunde müssen Verbraucher hierzulande aufbringen – im internationalen Durchschnitt sind es nur 12,22 Cent.
Hier eine Liste nach Ländern und Preisen pro Kilowattstunde. Zuerst einmal die am teuersten.
Deutschland (32,10 Cent)
Dänemark (27,81 Cent)
Bahamas (27,73 Cent)
Belgien (26,60 Cent)
Portugal (26,40 Cent)
Kap Verde (24,94 Cent)
Japan (24,65 Cent)
Barbados (24,48 Cent)
Ruanda (23,86 Cent)
Irland (23,70 Cent).
Und nun die günstigsten Länder:
Usbekistan (2,66 Cent)
Kuwait (je 2,59 Cent)
Oman (2,30 Cent)
Irak (2,28 Cent)
Angola (1,77 Cent)
Libyen (1,24 Cent)
Simbabwe (1,22 Cent)
Krgisistan (1,03 Cent)
China (1,02 Cent)
Äthiopien (0,90 Cent)
Äthiopien (0,90 Cent)
Sudan (0,24 Cent)
Auch kaufkraftbereinigt ist Deutschland der teuerste G-20-Staat. Und auch in anderen großen Industriestaaten ist Strom zum Teil erheblich günstiger als in Deutschland. So müssen private Verbraucher in den USA mit 13,03 Cent für eine Kilowattstunde nicht einmal die Hälfte dessen zahlen, was Verbraucher hierzulande schultern. In China ist die Kilowattstunde sogar 35 mal billiger. Mit ein Grund, warum sich die Hochhäuser der neuen chinesischen Millionenstädte nachts in ein bunt beleuchtetes Farbenmeer verwandeln. Auch in Saudi-Arabien, Russland, Mexiko, Indien, Argentinien, Indonesien, der Türkei, in Kanada und Südkorea werden weniger als 10 Cent pro Kilowattstunde Strom fällig.
Selbst wenn allso das unterschiedliche Preisniveau zwischen den Ländern berücksichtigt wird, ist Deutschland im weltweiten, kaufkraftbereinigten Strompreisvergleich das teuerste Land.. Dahinter folgen mit Abstand Italien und die Türkei. Im kaufkraftbereinigten Vergleich am teuersten ist Strom in in armen Ländern wie Ruanda, gefolgt von Nicaragua und Burkina Faso. Am günstigsten ist es im Sudan, in Äthiopien und in Simbabwe.
Stromkosten haben sich seit der Jahrtausendwende mehr als verdoppelt
Verivox erhebt seit dem Jahr 2004 Strompreisdaten für Deutschland und berücksichtigt neben den Grundversorgungspreisen auch die Preise der 30 wichtigsten überregionalen Versorger, gewichtet nach den Wechselquoten der Bundesnetzagentur. Nach Verivox-Berechnungen fällt der Wert für Deutschland im März 2020 mit 30,14 Cent/kWh etwas geringer aus, von Platz 1 der teuersten Stromländer ist Deutschland aber auch nach dieser Berechnung nicht zu verdrängen.
„Seit der Jahrtausendwende haben sich die Stromkosten hierzulande mehr als verdoppelt“, sagt Thorsten Storck, Energieexperte von Verivox. „Das liegt vor allem am hohen Anteil von Steuern, Umlagen und Abgaben, der mittlerweile mehr als 50 Prozent des Strompreises ausmacht.“ Ganz einfach ausgedrückt, dumme Politiker machten eine noch dümmere Energiepolitik die unglaublich teuer wurde.
Die teuerste Kugel Eis die es je gab
Der Abzocke bei den Strompreisen kann man in Deutschland momentan nicht entgehen. Es sei denn, man wandert aus. Durch viele schlechte Entscheidungen der deutschen Regierung haben diese nun leider ein bürgerfeindliches und unsoziales Maß angenommen, das der normalen Bevölkerung nicht mehr zu vermitteln ist. Gleichzeitiger Atom- und Kohleausstieg, und dies alles sollte dann angeblich für den Einzelnen nicht mehr als eine Kugel Eis im Jahr kosten.
So verbreiteten es damals lügnerische Poliotiker, die aus ideologischer Verblendung ihr eigenes Volk zu grünen Energiesparern umerziehen wollten. Doch dies glaubten auch damals nur jene Zeitgenossen, bei denen sowieso der ganze Strom nur aus der Steckdose kam.
Rechnet man die ganzen Steuern und Abgaben hinzu, die in Deutschland ebenso wie die Strompreise weltweit mit am höchsten sind, wird klar, warum es Familien aber auch kleinen und mittelständischen Unternehmen nicht richtig gut gehen kann. Und diese Kosten werden nach Ansicht der Human Invest Analysten nach Beendigung der Coronakrise sogar beträchtlich steigen. Denn der Staat hat zukünftig wohl weniger Einnahmen und ist im Gegenzug weit höher verschuldet.
Wenigstens bei der Geldanlage gibt es inzwischen Ausweichmöglichkeiten. Hier richtet sich der Blick nach Asien. Immer mehr setzen auf die dortigen absolut diskreten (vom westlichen Einfluß befreiten) Geldanlagen mit sicheren Spar- und Festgeldkonten. Und dies zu Zinsen, wie es sie früher auch einmal in Europa gab.
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