Der Lebensmittelhändler Aldi eröffnet in China nach eigenen Angaben in wenigen Tagen die ersten Filialen. Das erste Geschäft wird hierbei im Juni in Shanghai eröffnet.
Schon bald ist es soweit, Aldi Süd startet in den kommenden Wochen in China mit zuerst zwei Filialen. Das ist ein weiterer Markstein von Aldi, und der Konzern beginnt damit nun seinen Claim abzustecken. Außerhalb Europas ist Aldi Süd mit der Expansion insbesondere in den USA und Australien im Wettrennen der deutschen Lebensmittel Uunternehmen unbestritten vorn. Wie von viele anderen Konzernen auch, wird hier schon klar erkannt wer schon bald die Wirtschaftmacht Nr. 1 sein wird. Ein Land, in dem sich das Einkommen (auch der ärmeren Bevölkerung) in den letzten Jahrzehneten permanent erhöht hat, und so auch neue Verbraucherwünsche schafft.
Gerade das stationäre Geschäft ist in China schwierig, den es gibt dort mächtige inländische Mitbewerber. Aldi Süd ist deshalb bereits vor vielen Monaten in China online gestartet. So konnte man Erfahrungen sammeln. Und nun tastet man sich vorsichtig und möglichst unauffällig mit wenigen Filialen voran. Dies um nicht frühzeitig irgendeinen noch schlafenden chinesischen Drachen zu wecken. Nun ist es jedoch Zeit das Ladenkonzept zu testen. Sollte es sich als erfolgreich erweisen, ist Aldi Süd in der Lage, in kürzester Zeit kräftig in die Expansion zu investieren.
Die Deutsche Lebensmittelzeitung berichtet: „Aldi gehe in China den nächsten Schritt, nachdem der Discounter im Jahr 2017 zunächst mit einem Online-Shop das Geschäft im Reich der Mitte aufgenommen habe. Aldi Süd habe in Shanghai schon eine erste Ladenfläche belegt. Dabei präsentiere sich der deutsche Discount-Pionier deutlich höherwertiger. Der Händler setzte stark auf von den Chinesen sehr geschätzte Importware aus Europa. Durch diesen Fokus könne er eine wohlhabendere Kundenschicht ansprechen. Insofern sei das Geschäft in China nicht vergleichbar mit dem Massengeschäft des Discounters in anderen Ländern.
Aldi Süd wolle in einem ersten Schritt wenigstens zehn Märkte eröffnen. Ziel dürfte es allerdings sein, mittelfristig zwischen 50 und 500 Filialen zu betreiben, um die zentralen Strukturen wirtschaftlich auszulasten. Aldi Süd ist inklusive seiner China-Aktivitäten in elf Ländern mit über 6240 Filialen vertreten. Die Mülheimer Unternehmensgruppe hat weltweit rund 149 000 Mitarbeiter. Das Essener Schwesterunternehmen Aldi Nord ist nach eigener Darstellung in neun Ländern aktiv.
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