Die Internationale Automobilausstellung (IAA) Mobility 2025 in München, die noch bis zum 14.09.2025 andauert, war erneut ein Schaufenster für die neuesten Innovationen und Visionen der Automobilbranche.

Doch jenseits des Glanzes neuer Modelle und futuristischer Konzepte offenbart die Messe ein komplexes Bild, das von Besucherfrust, strukturellen Herausforderungen für die deutsche Automobilindustrie und einer zunehmend kritischen Expertenmeinung geprägt ist.
Dieser Artikel des schweizerisch-chinesischen Human Investor Blog, der selbst mit zwei freien Mitarbeitern vor Ort war, beleuchtet die internationale und deutsche Bewertung der Messe durch die Besucher, analysiert den Zustand der deutschen Automobilindustrie im Kontext globaler Veränderungen und fasst die Einschätzungen führender Experten zusammen.
Internationale Besucherbewertungen: Zwischen SUV-Wahn und E-Auto-Frust
Die Resonanz der Besucher auf die IAA Mobility 2025 war, insbesondere aus deutscher Perspektive, von einer deutlichen Kritik geprägt. Eine Analyse der Kommentare von Lesern der verschiedenen deutshen Online Medien zeigt eine breite Unzufriedenheit mit den präsentierten Trends und der allgemeinen Ausrichtung der Messe.
Hauptkritikpunkte waren der vermeintliche „SUV-Wahn“, das „schrile Design“ und die „teuren E-Autos“, die die Kommentare dominierten. Viele Besucher vor Ort empfanden das aktuelle Autodesign als überladen, unpraktisch und umweltbelastend, wobei insbesondere SUVs und chinesische Modelle ins Visier genommen wurden.
Es wurde ein Mangel an zeitlosem Design und eine Überproportionierung der Fahrzeuge bemängelt, die von einigen ironisch als „Karikatur eines Autos“ bezeichnet wurden.
Ein weiterer zentraler Kritikpunkt war die Preisgestaltung von deutschen Elektroautos. Die hohen Anschaffungskosten führten zu Frustration, da viele Besucher die Kaufkraft in Deutschland als zu gering ansahen, um sich solche Fahrzeuge leisten zu können.
Der Vergleich mit deutlich günstigeren Modellen europäischer Hersteller in anderen Ländern, sowie in China, verstärkte den Unmut. Die Frage, warum E-Autos nicht billiger seien und ob die Industrie am Markt vorbeiproduziere, stand im Raum.
Bei Befragungen und auch medialen Kommentaren wurde zudem auch ein „zu starkesFokussieren auf die reine Optik“ kritisiert. Besucher forderten stattdessen Preis-Leistungs-Analysen und eine objektivere Bewertung der Fahrzeuge.
Die wachsende Präsenz chinesischer Hersteller wurde nüchtern beobachtet, wobei einige eine Bedrohung für deutsche Marken sahen, während andere deren Anpassung an deutsche Vorlieben feststellten. Die Ironie, dass die IAA auch als „Peking Auto Show, German Division“ bezeichnet werden könnte, verdeutlicht die Skepsis gegenüber dem zunehmenden Einfluss chinesischer Marken.
Die Kritik erstreckte sich auch auf die Politik und die Autoindustrie, die zwischen EU-Vorgaben und Kundenwünschen gefangen schienen. Es wurde befürchtet, dass eine Produktion am Markt vorbei zu Jobverlusten führen könnte. Auch das autonome Fahren wurde ambivalent betrachtet: Während Chancen für ältere Menschen und ländliche Gebiete gesehen wurden, überwog die Sorge vor totaler Überwachung und der Ästhetik von „Robobussen“.
International betrachtet zeigte die IAA Mobility 2025 jedoch auch eine beeindruckende Vielfalt an Innovationen und neuen Konzepten. Viele deutsche Zeitungsartikel hoben die Präsentation neuer deutscher Elektroautos und Konzepte hervor, darunter der BMW iX3 als erste Produktionsversion der „Neuen BMW Klasse“.

Auch die neue Modelle von Volkswagen wie der ID.Polo und der ID.Cross Concept, sowie der Porsche 911 Turbo S mit T-Hybrid-Antrieb fanden starke Beachtung. Ein Wehmutstropfen war hierbei, dass der ID.Roc, wie auch der ID.Golf, die auf der Messe nicht einmal als Konzept gezeigt wurden, nun erst nach 2030 auf den Markt kommen sollen. Viele Analysten, darunter auch die des Human Invest Think Tanks, bemerkten, dass damit wohl diese Fahrzeuge „vom Tisch seien“. Es würde wohl nie mehr einen neuen Golf geben, wobei der „alte“ zukünftig nur noch in Mexico gebaut wird.
Mercedes-Benz präsentierte eine neue Version des GLC mit EQ Technology, und zahlreiche chinesische Marken wie Avatr, Leapmotor, Deepal, GAC und Dongfeng zeigten ihre Ambitionen auf dem westlichen Markt. Auch Polestar stellte den lang erwarteten Polestar 5 vor, und Mini präsentierte kreative John Cooper Works Konzepte. Renault zeigte den neuen Clio mit Hybridantrieb.

Die Experten konzentrierten sich allgemein stärker auf die Produktneuheiten und technologischen Fortschritte (z. B. Elektromobilität und Batterietechnik), was sich in einer unterschiedlichen Wahrnehmung der Messe von Fachleuten und einer breiteren Öffentlichkeit zeigte. Letztere vermisste auch die herkömmliche Verbrenner-Technologie. Man hätte „gar keine richtigen Autos “ gesehen.
Die deutsche Automobilindustrie im Wandel: Zwischen Neuausrichtung und strukturellen Herausforderungen
Die deutsche Automobilindustrie befindet sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess, der von einer Steigerung der Elektrofahrzeugproduktion, aber auch von erheblichen strukturellen Herausforderungen und einem intensiven globalen Wettbewerb geprägt ist. Die IAA Mobility 2025 diente als wichtiger Gradmesser für diesen Wandel und die Positionierung deutscher Hersteller in der neuen Mobilitätslandschaft.
Im ersten Halbjahr 2025 erreichte die Produktion von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs) in Deutschland einen neuen Rekordwert von 635.000 Einheiten. Der gesamte Markt für Elektrofahrzeuge (BEV und PHEV) verzeichnete ein Wachstum von 55,9% mit fast 70.000 Auslieferungen im letzten Monat.
Das prognostizierte Umsatzvolumen im deutschen Elektrofahrzeugmarkt soll bis 2025 voraussichtlich 55,4 Milliarden US-Dollar erreichen. Trotz dieser positiven Entwicklungen machen Elektrofahrzeuge derzeit nur einen geringen Anteil von 2,9% des gesamten deutschen Fahrzeugbestands aus, was auf ein erhebliches Potenzial, aber auch auf bestehende Akzeptanzhürden hindeutet. Einfacher ausgedrückt, die Deutschen mögen bisher keine Elektrofahrzeuge.
Trotz allen Beschönigungen, die deutsche Automobilindustrie steckt wohl in der tiefsten Krise ihres Bestehens. Denn sie verdient immer weniger. Und lange kann diese Entwicklung nicht mehr gut gehen, denn dann geht es an die Substanz. .
Chinesische Wirtschafts-Wissenschaftler behaupten sogar, Deutschland ist als Auto-Fertigungsland wegen dessen schlechten Rahmenbedingungen inzwischen ungeeignet. Hätten sich die Deutschen nicht hinter die Zollschranke verkrochen, wären sie absolut chancenlos.
Doch auch mit Zöllen sieht es nicht gut aus. Dies belegen nun auch die Halbjahresszahlen 2025 zum operativen Ergebnis, die vernichtend sind:
Porsche | Operatives Ergebnis (H1 2025) | −67 %. Porsche Newsroom |
Volkswagen (Konzern) | Operatives Ergebnis (H1 2025) | −33 %. uploads.vw-mms.de |
Mercedes-Benz Group | Adjusted EBIT (H1 2025) | −41 %. Mercedes-Benz Group |
BMW Group | Ergebnis vor Steuern / EBT (H1 2025) | −28.6 %. bmwgroup.com |
Audi | Operatives Ergebnis / Operating profit (H1 2025) | −55.9 %. media.audi.com |
Alle Werte im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr.
So sagte auch ein Manager derAutomobilindustrie, der jedoch nicht genannt werden möchte: „Wenn sich dies auch im 2. Halbjahr so zeigt, und im nächsten Jahr fortsetzt, sind wir erledigt!“.
Experten wie der Außenhandelsökonom Dr. Martin Braml sehen die deutsche Automobilindustrie deshalb trotz der besseren Produktionszahlen in einer schweren Krise, die teilweise auf politische Entscheidungen zurückzuführen ist.

Seiner Meinung nach ist ein zentraler Punkt die verzögerte Reaktion europäischer Automobilhersteller auf den Trend zu batterieelektrischen Fahrzeugen im Vergleich zu globalen Wettbewerber. Dies hat dazu geführt, dass chinesische Elektroautohersteller wie Xpeng und GAC aggressive Expansionspläne in Europa verfolgen und zunehmend den europäischen Einstiegs- und Mittelklassemarkt durch gute Preise dominieren. Hierdurch geht die Beliebtheit deutscher Marken zwangsläufig zurück.
Doch auch in China zeigen die Verkaufszahlen deutscher Hersteller für 2025 bereits eine sehr stark nachlassende Beliebtheit. Eine Umfrage in Deutschland ergab hingegen , dass nun fast zwei Drittel der Deutschen sich vorstellen können, ein Auto eines chinesischen Herstellers zu kaufen. Bei bestehenden Fahrern von Elektroautos ist dieser Wert sogar noch höher (77%).
Die Nutzung chinesischer EV-Technologie, einschließlich Chassis und Software, könnte anderen Herstellern Milliarden von Dollar und Jahre an Entwicklungszeit ersparen, was den Druck auf die deutschen OEMs dabei stark erhöht.
Die deutschen Hersteller versuchen, dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Auf der IAA Mobility 2025 präsentierten BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen ihre neuesten Elektrofahrzeuge, um ihre Position im Wettbewerb zu stärken. So konnte sich Volkswagen auch 2024 gegenüber Tesla und den chinesischen Herstellern noch immer als die größte Elektroautomarke (im Flottenvergleich) in Deutschland behaupten. Das Tesla Model Y war jedoch das meistverkaufte Modell.
Ein weiteres drängendes Problem sind die Jobverluste in der deutschen Automobilindustrie. Laut einer Studie von EY fielen die Arbeitsplätze im deutschen Automobilsektor im Jahresvergleich um 6,7%, was einem Verlust von rund 51.500 Positionen innerhalb eines Jahres entspricht.
Dies wird damit erklärt, dass Elektroautos weniger komplex in der Herstellung sind und weniger Produktionsschritte erfordern, was zu einem geringeren Bedarf an Arbeitskräften führt – eine strukturelle Herausforderung für die Branche. Hinzu kommt eine Erschwinglichkeitskrise, da die Fahrzeugpreise in Deutschland um 40% gestiegen sind, während die Nettogehälter nur um 24% zunahmen, was die Kaufkraft der Verbraucher mindert.
Das hauptsächliche Problem liegt jedoch darin, dass alle deutschen Automobilhersteller ihre in Deutschland gefertigten Fahrzeuge nicht zu normalen Weltmarktpreisen verkaufen können. Sie sind bereits durch die Herstellung in Deutschland teurer und damit unbeliebter. Ausnahme im Luxusbereich, wo das Prestige höher als der Preis bewertet wird. Deshalb versuchen sich alle „Premium“ Hersteller auch in dieses Segment zurückzuziehen. So werden deren Fahrzeuge zwangsläufig immer grösser, luxuriöser und teurer. Big is beautiful.
Im Massenmarkt, wo jedoch auch der Preis eine entscheidende Rolle spielt, sinkt jedoch trotz immenser Sparanstrengungen deren Gewinn immer weiter ab. Dies liegt daran, dass deren Mitbewerber (China) ihre Produktion in noch weit grösseren Stückzahlen skalieren können, was den Stückkosten Preis wesentlich verringert und so ein noch günstigeres Anbieten ermöglicht. Alle deutschen Automobil Hersteller verlagern deshalb momentan ihre Produktionsstätten ins günstigere Ausland, um preislich einigermassen mithalten zu können.
Expertenmeinungen und Branchenanalysen: Ein kritisches Echo
Die Expertenmeinungen zur IAA Mobility 2025 und der Zukunft der deutschen Automobilindustrie spiegeln die in den Besucherbewertungen und der in Marktanalysen erkennbaren Spannungen wider. Führende Analysten und Branchenkenner äußerten sich kritisch über die politischen Rahmenbedingungen, den internationalen Wettbewerbsdruck und die strukturellen Herausforderungen, mit denen die deutsche Automobilindustrie konfrontiert ist.
Der bereits oben genannte Dr. Martin Braml, ein Außenhandelsökonom, äußerte sich in einem Interview mit Euronews besonders kritisch über die politischen Entscheidungen, die die deutsche Automobilindustrie belasten. Er bezeichnete das für 2035 geplante EU-weite Verbot von Verbrennungsmotoren als unklug und schädlich, da etwa die Hälfte der deutschen Fahrzeugexporte Verbrennungsmotoren seien. Er plädierte für marktgetriebene Prozesse in der Klimapolitik anstelle von regulatorischen Eingriffen. Zudem kritisierte er die hohe bürokratische Belastung und die umfangreichen Dokumentationspflichten für Unternehmen in Deutschland, die die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen.
Bundeskanzler Friedrich Merz versprach auf der IAA Unterstützung für den angeschlagenen Automobilsektor und kündigte einen Autogipfel an, um die Herausforderungen der Branche zu adressieren. Er betonte die Notwendigkeit von Innovation und Technologieoffenheit und sprach sich gegen eine Beschränkung auf eine einzige Lösung aus. Merz hob hervor, dass der globale Wettbewerb, insbesondere aus China und den USA, zunehme und die deutsche Industrie darauf reagieren müsse. Er sprach sich auch für den Ausbau der industriellen Batterieproduktion in Deutschland aus, um die wachsende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu decken.
Die internationale Konkurrenz, insbesondere aus China, wurde von vielen Experten als eine der größten Bedrohungen für die deutsche Automobilindustrie identifiziert. Ein Bericht von Clean Energy Wire zitierte deutsche Zulieferer, die einen „unaufholbaren Vorsprung“ chinesischer Wettbewerber bei Schlüsseltechnologien für Elektrofahrzeuge sehen.

Die Präsenz zahlreicher chinesischer Marken auf der IAA wurde als klares Zeichen für deren Ambitionen auf dem europäischen Markt gewertet. Gleichzeitig belasten die US-Importzölle von 15% die deutschen Hersteller, während die EU-Importzölle auf US-Fahrzeuge auf null gesenkt wurden, was zu einer ungleichen Wettbewerbssituation führt .
Die strukturellen Veränderungen durch die Elektromobilität wurden ebenfalls thematisiert. Der Rückgang der Arbeitsplätze in der Automobilindustrie wird als direkte Folge der geringeren Komplexität und der wenigeren Produktionsschritte bei Elektroautos gesehen. Dies stellt eine erhebliche Herausforderung für den Arbeitsmarkt und die soziale Stabilität dar. Gleichzeitig wird die Erschwinglichkeit von Neufahrzeugen zu einem immer größeren Problem, da die Preise stark gestiegen sind, während die Einkommen nicht im gleichen Maße gewachsen sind.
Trotz dieser Herausforderungen zeigten sich einige Experten auch optimistisch. Die deutsche Automobilindustrie investiert massiv in Innovationen und zeigt eine überraschende Widerstandsfähigkeit mit der auch schon in der Vergangenheit Krisen gemeistert wurden.
Fazit: Eine Branche im Spannungsfeld von Tradition und Transformation
Die IAA Mobility 2025 in München hat eindrucksvoll gezeigt, dass die deutsche Automobilindustrie an einem Scheideweg steht. „Die Diskrepanz zwischen den Erwartungen der breiten Öffentlichkeit, die sich nach erschwinglichen und praktischen Fahrzeugen sehnt, und den ambitionierten, oft politisch getriebenen Innovationsstrategien der Hersteller ist unübersehbar.
Dieser schöne letzte Satz, von einem deutschen CEO ausgesprochen, zeigt lt. chinesischen Analysten die totale „Deutsche Dummheit“. Was passiert wohl mit einem Hersteller bei dessen Produkten es eine „Diskrepanz“ zu den Wünschen seiner Kundn gibt? Zum Beispiel bei einer Limonade die diesen „nicht schmeckt“? Ob Limodenhersteller oder Autokonzern, das Ergebnis ist das Gleiche. Viel Gelächter in China.
Während die Branche beeindruckende Fortschritte in der Elektromobilität erzielt und inzwischen auch gute Produktionszahlen vorweisen kann, belasten strukturelle Herausforderungen wie Jobverluste, eine Erschwinglichkeitskrise und der aggressive Wettbewerb aus China und den USA die Zukunftsaussichten.
Die Experten sind sich einig, dass die deutsche Automobilindustrie nur durch eine Kombination aus technologischer Offenheit, politischer Unterstützung und einer klaren Strategie im globalen Wettbewerb bestehen kann. Die Rufe nach weniger Bürokratie, fairen Handelsbedingungen und einer Fokussierung auf marktgerechte Lösungen werden lauter.
Im Klartext: Alles was Wirtschaft und Handel hemmt, sollte nun in der Krise unverzüglich beseitigt werden. Alles muss auf den Prüfstand. Dies mag bei ungerechten Zöllen schwierig sein, bei den von der EU Administration erlassenen Verordnungen, Gesetzen und damit Gängelungen, ist nun jedoch absolute Härte und Widerstand angesagt.
Ein noch immer wirtschaftlich starkes Deutschland sollte hier extremen Druck machen, bis zur Drohung des Austritts, mit bis zur Klärung vorübergehenden Einstellung von Zahlungen. So die Meinung eines bekannten Wirtschaftsführers: „Mit einem Trump an Deutschlands Spitze, hätte sich die EU dies niemals erlaubt.“
Soweit die Stimmen von Fachleuten, Öffentlichkeit und Medien. Die IAA 2025 war somit nicht nur eine Leistungsschau, sondern auch ein Spiegelbild einer Branche, ja einer ganzen Gesellschaft, die sich in extrem schwierigen Zeiten neu erfinden muss, um ihre führende Rolle in der globalen Welt zu behaupten.

