Die 2019 begonnene allmähliche Abschaffung der 500-Euro-Scheine war womöglich nur der Anfang: Gleich mehrere Fakten sprechen für eine Agenda der Zentralbanken, das Bargeld komplett abzuschaffen. Das würde angeblich vor allem der Wirtschaft und den Staatskassen zugutekommen. Der Bürger hätte dagegen das Nachsehen. Ihm würde durch Kontozwang neben einer beispiellosen Ausschnüffelei seiner Finanzen auch eine Teilenteignung drohen.
Ab April 2019 werden in Deutschland und Österreich keine neuen 500-Euro-Scheine mehr ausgegeben, in den übrigen Euro-Ländern sogar bereits ab Ende Januar. Glaubt man den inoffiziellen Verlautbarungen der Politiker in den entsprechenden Gremien und Fachausschüssen, so sollen die Zweihunderter und Hunderter die nächsten Opfer sein. Die letzten überarbeiteten Ausgaben dieser Banknoten (neue angeblich fälschungssichere Scheine) wurden bereits im September 2018 gedruckt. Möglicherweise war es die letzte Serie.
Zwar bleiben alte Scheine als Zahlungsmittel im Umlauf und sind auch unbegrenzt umtauschbar, neue Banknoten dieser Art werden dann aber nicht mehr produziert. Die Gründe für die Abschaffung sind jedoch überwiegend fadenscheinig.
Die r „kriminellen“ Geldscheine
So heißt es immer wieder seitens Banken und Sicherheitsbehörden, vor allem Millionäre und Ultra-Reiche hätten den 500er gebraucht, um Vermögen zu horten. Und natürlich Kriminelle, denn Bargeld hinterlässt keine Spuren. Ob Erpressung, Drogengeld oder Waffenhandel – die Banknoten mit hohe Werten werden von der Politik und Banken verteufelt. In Wirklichkeit ist aber das Gegenteil der Fall: Kriminalität braucht kein Bargeld. Längst schon hat sich das organisierte Verbrechen durch digitale Währungen wie Bitcoin oder durch Offshore-Konten eine Alternative gesucht. Kriminelle Aktivitäten werden also sicher nicht enden, nur weil es keine 500, 200, oder 100 Euro-Banknoten mehr gibt.
Das Ganze passt in eine Agenda, die die Zentralbanken nicht erst seit gestern verfolgen. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, John Cryan, hatte sich bereits 2016 als Bargeld-Skeptiker geoutet und eine Abschaffung der Barzahlung innerhalb von zehn Jahren für realistisch gehalten. Bargeld sei ineffizient, so die Aussage des Ex-Bankchefs beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Und mit dieser Meinung steht Cryan nicht alleine da.
Studien mit Hintergedanken?
Ende 2018 wurden gleich drei Studien veröffentlicht, die eine Abschaffung des Bargelds angeblich untermauern. Es überrascht wenig, dass die Erhebungen aus dem Bankensektor in Auftrag gegeben wurden. So hat die niederländische Zentralbank in einer Studie festgestellt, dass Barzahlen die Umwelt stärker schädige und mehr klimaschädliche Gase produziere als Kartenzahlungen. Dies ist natürlich totaler Schwachsinn. Papiergeld ist leicht zu recyceln, mit Tonnen von Plastik- und Sondermüll (Chips in den Karten) sieht das jedoch ganz anders aus. Zudem erfordert Kartenzahlung viele Ressourcen zur Herstellung der Millionen von benötigten Zahlungsterminals. Diese, sowie die dahinter stehe Infrastruktur aus Netzwerktechnik und Rechenzentren verbrauchen zudem eine gewaltige Menge an zusätzlicher Energie. So handelt es sich also lediglich um eine bezahlte Lobbystudie um die Bürger in eine bestimmte Richtung zu drängen.
Die Leiterin der Division Geldpolitische Strategie der Europäischen Zentralbank, Katrin Assenmacher, hat laut dem „Handelsblatt“ gemeinsam mit Signe Krogstrup, einer Beraterin des Internationalen Währungsfonds, Möglichkeiten untersucht, Bargeld gegenüber Bankguthaben abwerten zu lassen, um es unattraktiver zu machen. Das heisst im Klartext, bestehendes Bargeld soll dann einfach weniger Wert sein. Ein vorhandener oder abgehobener Hundert Euro Schein z. B. nur noch 90 Euro. Es wäre schlimm wenn solche ausgemachten Volksfeinde, wie die beiden oben genannten, ihre Vorstellungen wirklich einmal real umsetzen könnten.
Und die Bank von Kanada fragt sogar, ob man als Zentralbank das Bargeld vermissen sollte, wenn es verschwunden wäre. Sie kommt hierbei zu einem klaren NEIN. Im Gegensatz zu „echtem“ Geld, das man ja drucken und an die Banken ausgeben muss, lässt sich nämlich das virtuelle Geld in Form von Computerdaten minütlich nachproduzieren.
Der Harvard-Ökonom und frühere US-Finanzminister Larry Summers schlägt die weitgehende Beseitigung von Bargeld vor, damit dieses nicht als Ausweichmöglichkeit genutzt wird, wenn die Leitzinsen der Notenbanken negativ sind. Dies ist aktuell der Fall. Denn wenn Banken diese Negativzinsen an Einlagenkunden weitergeben würden, könnten diese ihr Geld einfach abheben und als Bargeld aufbewahren.
Das Recht auf Bargeld…
Fakt ist: Die Abschaffung des Bargelds wäre nach aktueller juristischer Betrachtung sogar illegal. Bargeld ist laut EU-Vertrag und Bundesbankgesetz gesetzliches Zahlungsmittel. Wir haben also ein Recht auf Bargeld. Es ist natürlich auch nicht vorgeschrieben, dass wir unser Vermögen auf die Bank bringen. Das allerdings würde sich ändern, wenn die Banknoten verschwänden. Dann ist jeder Bürger gezwungen, sein Geld anzulegen. Die Kontrolle haben Andere, und das ist fatal.
Gerät meine Bank in Not, gibt es für mein Geld kaum eine Rettung. Abheben wäre nicht mehr möglich, stattdessen würde ich für die Schulden meiner Bank mithaften. Das Ganze nennt sich Bail-In. Ein Szenario, von dem viele Zentralbanken träumen. Die Zinsen könnten weiter massiv in den Minusbereich gedrückt werden. Der dumme Bürger müsste dann anstatt Zinsen zu bekommen, für die Aufbewahrung seines virtuellen Geldes BeZahlen. Vielleicht so 5% im Jahr. Diese Negativzinsen würden unser Guthaben langsam tilgen. Als Lösungen blieben den Menschen dann zwei Wege: Geld ausgeben – dann brummt die Wirtschaft. Oder das Geld anlegen, in vom Staat kontrollierten Anlagen. Beides dürfte den Finanzminister sehr freuen.
Wehren solange es noch Zeit ist
Doch es gibt einen einfachen Weg sich gegen die Machenschaften bürgerfeindlicher Politiker, einer geplanten Ausschnüffelung durch den Staat, sowie diesem augenscheinlichen Bankenkomplott zu wehren. Entziehen sie diesen einfach ihr Geld.
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