Dieser Artikel beleuchtet das Thema Kryptowährungen von einer ganz anderen Seite. Neben Gefahren und Chancen wird auch ein Ausblick in die Zukunft gegeben. Eine Prognose für die Zukunft, die vielleicht nicht allen gefallen wird. Doch Human Investor Leser wissen stets mehr.
Kryptowährungen gelten als Symbol für digitale Freiheit und finanzielle Selbstbestimmung. Doch gerade für weniger erfahrene Anleger lauern dort Risiken, die nicht in Whitepapers, Wallet-Apps, und den diversen sozialen Medien und Foren auftauchen.
Dies hat natürich Methode, denn viele verdienen am „Krypto-Business“ kräftig mit. Für ganz normale Menschen kann dies jedoch zu zu schmerzhaften Verlusten führen. Dieser Artikel beleuchtet die weniger offensichtlichen Fallstricke, jenseits von Kurs-Schwankungen, oder der Blockchain Technologie. Und er gibt einen klaren Ausblick auf die Zukunft der Kryptowährungen, die sich konkret vor allem in China bereits abzeichnet.
Die Illusion der Kontrolle

Hierdurch verlieren die meisten Krypto Nutzer wirklich Geld. Sie steigen in ein System ein, dass sie nicht vollständig verstehen (wirtschaftlich, steuerlich, technisch) . Oder noch schlimmer, es nur zu verstehen glauben.
Allein die Erzeugung von Bitcoins ist unglaublich komplex. Ebenso das Zusammenwirken tausender Nodes, die völlig unkontrolliert von jeglicher übergeordneter (gesetzlicher) Instanz die Blockchain verwalten (wo Krypto Transaktionen gespeichert und ausgeführt werden). Vieles wird hierbei selbst von den meisten sogenannten „Experten“ nicht vollständig verstanden.
Das es hierbei zu Fehlern durch „Nichtverstehen“, aber auch sehr häufig zu Betrugsversuchen bei der Abwicklung kommt, ist offensichtlich. Deshalb benutzen die meisten Bitcoin Nutzer die großen Bitcoin Börsen, wo sie quasi ein internes Krypto Konto (Wallet) haben. Jedoch haben die meisten dadurch nicht die vollständige Kontrolle über ihre Einlagen. Bei allen Transaktionen sind sie jeweils von der entsprechenden Börse abhängig. Mit diesen ist es jedoch fast so einfach wie normales Banking. Allerdings unterliegen diese Börsen, wie ganz normale Banken, mittlerweile staatlicher Aufsicht (BaFin) mit allen steuerlichen Aspekten.
Ansonsten sind die Gefahren vielfältig. Hacks, Scam Tokens, falsche Volumina, Wash-Trading, betrügerische Vermittler, oder sogar komlpett gefälschte Handelsbörsen. Allein in den USA gab es laut der Bundespolizei (FBI) im Jahr 2024 registrierte Betrugsfälle in Höhe von 14,5 Milliarden US Dollar.
Viele Geldverluste geschehen jedoch auch durch Fehler der Nutzer selbst
- Private Krypto Schlüssel sind gnadenlos: Ein verlorenes Passwort oder falsch gesendete Coins sind unwiderruflich weg. Oder auch der private Schlüssel wird weitergegeben.
- Technische Komplexität wird unterschätzt: Wallet-Typen, Netzwerkgebühren, Token-Standards – wer hier Fehler macht, verliert Geld, ohne dass es jemand zurückholen kann.
- Plattformen sind nicht neutral: Manche Börsen oder Wallet-Anbieter agieren intransparent, mit versteckten Gebühren oder fragwürdiger Liquidität, falls es sich nicht grundsätzlich um Betrüger handelt.
Die Illusion der Anonymität
Viele Anleger glauben, Krypto sei anonym – ein digitaler Schutzraum vor staatlicher Kontrolle. Doch diese Vorstellung ist längst überholt:
- Kryptobörsen unterliegen regulatorischer Aufsicht: Die meisten seriösen Plattformen führen KYC- und AML-Verfahren durch – also Identitätsprüfung und Geldwäscheprävention. Hier unterscheiden sie sich nicht mehr von Banken.
- Transaktionen sind öffentlich: Die Blockchain speichert jede Bewegung dauerhaft und transparent – pseudonym, aber nicht anonym.
- Internationale Meldepflichten greifen: Ab Ende 2025, bzw. Anfang 2026 wird der Common Reporting Standard (CRS) auf Krypto-Assets ausgeweitet. Börsen und Wallet-Dienstleister aus vielen Ländern müssen dann steuerrelevante Daten automatisch an nationale Finanzbehörden melden. Dies bedeutet im Klartext; Das Finanzamt wird zukünftig über jede Krypto Transaktion und vor allem die erzielten Gewinne Bescheid wissen.
- Steuerliche Fallstricke: Viele sind sich nicht einmal im klaren dass sie ihre Krypto Gewinnte schon heute teilweise hoch versteuern müsen.
Dazu unten mehr.
Wer glaubt, Krypto sei in der westlichen Welt ein rechtsfreier Raum, riskiert nicht nur steuerliche Nachzahlungen, sondern auch strafrechtliche Konsequenzen. Die Zeit der regulatorischen Grauzonen endet – und das schneller, als viele denken.
Steuerliche Fallstricke
Und hierbei passieren die meisten Fehler.
Krypto-Gewinne unterliegen nämlich nicht der Abgeltungssteuer. Das klingt zunächst vorteilhaft – ist es aber nur bei richtiger Anwendung. So werden Krypto Gewinne ihrem ganz normalen Einkommen zugerechnet, was auch Auswirkungen auf ihren Steuersatz haben kann. Dies bedeutet konkret:
- Verkauf innerhalb eines Jahres: Steuerpflichtig mit bis zu 45 % (je nach Steuersatz).
- Verkauf nach einem Jahr: Steuerfrei – aber nur bei bei einem Gewinn von unter 1.000€ sonst volle Gewinnversteuerung. Und dies nur bei sehr sauberer nachweisbarer Dokumentation.
- Tauschvorgänge zählen als Veräußerung: Auch der Wechsel von Bitcoin zum Beispiel zu Ethereum ist steuerpflichtig und wird wie ein Verkauf bewertet.
Beispiel: Wenn Buchgewinne zu Steuerlast (Verlusten) werden
Ein Anleger investiert 10.000 €. Nach wenigen Tagen steigt der Kurs, sein Wallet zeigt einen Gegenwert von 11.500€.
Hocherfreut entscheidet er sich nun zu verkaufen oder zu tauschen. Doch der Kurs sinkt inzwischen und und der Wert seines Wallets beträgt nun 10.200€. So handelt er dann unverzüglich.
Steuerliche Folge:
Der Gewinn von 1.500 € wird steuerlich realisiert — auch wenn der reale Vermögenszuwachs inzwischen aktuell nur 200 € beträgt.
Bei einem durchschnittlichen sonstigen Einkommen (ca. 40.000–50.000 € jährlich) liegt der Grenzsteuersatz bei etwa 30–35 %.
Dies bedeutet konkret → 450–525 € Steuerlast auf einen realen Gewinn von nur 200 €.
Ohne sehr präzise Dokumentation die den Vorgang offenlegt und strategisches Timing kann dass zu echten Verlusten führen — rein durch steuerliche Fehlplanung.
Psychologische Dynamiken
- FOMO und Panikverkäufe: Emotionale Entscheidungen führen oft zu Verlusten
- “Ich hol’s schon wieder rein”–Mentalität: Zum Beispiel ein Einstieg in riskante fragwürdige Altcoins.
- Gruppendruck durch Social Media: Influencer und Telegram-Gruppen suggerieren Expertise, wo oft nur Eigeninteresse steckt
Die stille Gefahr: Opportunitätskosten
Während das Geld in spekulativen Token gebunden ist, fehlen liquide Mittel für:
- Langfristige Vermögensbildung
- Unvorhergesehene Ausgaben
- Investitionen in rechtlich abgesicherte Alternativen
Durch die großen Kursschwanken kann ein Anleger deshalb auch zu einem unvorteilhaften Verkauf gezwungen sein, auch wenn ihn dieser in die roten Zahlen bringt.
Krypto kann jedoch durchaus (für alle die an das System glauben) zur alternativen Geldanlage dienen. Ob es jedoch auch noch in Zukunft als Spekulationsobjekt nützlich ist, wird sich zeigen. Schon jetzt ist ein Trend zu beobachten, dass sehr reiche gut informierte Menschen ihre Kryptoanlagen auflösen. Möglicherweise wissen diese bereits durch ihr Insider Wissen, was bald auf sie zukommt. Dazu unten mehr.
Unsere Muttergesellschaft Human Invest wird deshalb zukünftig als neue Dienstleistung anbieten, Krypto direkt in sichere Festgeldanlagen mit garantiertem Jahreszins von 7,1% zu überführen.


Die Welt der Kryptowährungen wird sich massiv verändern
Wir werden in diesem, sowie einem nachfolgenden sehr ausführlich Artikel darauf eingehen, wie sicher bisherige „offene und unkontrollierte“ Kryptowährungen überhaupt noch sind. Und dies hat nichts mit Kursschwankungen oder technischen Abläufen zu tun. Der nachfolgende Abschnitt gibt lediglich einen Ausblick.
Den Zentralbanken und teilweise Regierungen der Welt ist „unkontrolliertes“ Krypto nämlich schon lange lange ein Dorn im Auge. Ihnen schwebt ein völlig anderes Blockchain basiertes Krypto Modell vor. Spätestens mit Einführung des digitalen Euro, Dollar und Yuan wird es wohl massive Änderungen geben.
Hierüber tauschen sich die europäische Zentralbank und die US Federal Reserve seit Monaten intensiv aus. Für den Human Invest Think Tank (HITT) ist dabei klar, dass die bisherigen freien Kryptowährungen dann wohl von diesen „zerstört“ werden.
Auch wenn es für die meisten heute Mitte 2025 völlig unglaubwürdig klingt, es wird passieren. Und es gibt eben Menschen die schon mehr wissn. Speichern sie sich deshalb diese Prognose ab, um in der Zukunft schmunzelnd darauf zurückzublicken. So kann man später nicht mehr sagen, „Das konnte wirklich niemand wissen“.
Und dies wird sehr einfach per Gesetz geschehen. Ein Gesetz das „freie Blockchain basierte“ Krypto Währungen dann ganz einfach verbietet. Wobei die entsprechenden gut informierten Menschen im Umfeld von Regierungen und Zentralbanken natürlich heute schon Bescheid wissen. So ist der untenstehende Abschnitt nun sehr interessant, denn er zeigt einen aktuellen Blick auf China, und damit auch auf den oben prognostizierten Ausblick für die westlichen Staaten.
In China ist Krypto bereits verboten
So wurde in China, dass wohl bald den auf Blockchain basierenden Digitalen Yuan (e-CNY) im ganzen Land flächendeckend einführen will, jegliche Art von freien Krypto Währungen inzwischen untersagt. Die chinesische Regierung und deren Zentralbank betrachtet unkontrollierte Kryptowährungen als „illegale staatsfeindliche Finanzaktivitäten“, die Strafen sind entsprechend hoch.
Dies betrifft den Verkauf, Weitergabe und Tausch jeglicher bestehender oder auch neuer Krypto Währungseinheiten (Initial Coin Offerings). Ebenso sind Krypto Mining und Krypto Börsen bei Androhung hoher Strafen für die Betreiber verboten.
Nahezu alle Einrichtungen zum Krypto Mining, selbst kleinere „private“ Einheiten, konnten durch deren hohen Stromverbrauch inzwischen lokalisiert werden, . Deren Betreiber sind längst verurteilt und wurden in Straflager überführt. Hierüber wurde national in China wenig berichtet. Jedoch wurde auch das Kryptoverbot für ganz China international in den Medien kaum zur Kenntnis genommen. Steckt da Methode dahinter?
Was ist in Bezug auf Krypto in China noch erlaubt?
Momentan ist für eine Übergangsfrist noch der Besitz von Kryptowährungen straffrei. Doch nur solange sie nicht in China in den Verkehr gebracht werden. Dies erlaubt Chinesen jedoch noch den befristeten Umtausch im Ausland.
Wie bereits erwähnt, wird in ganz China bald flächendeckend der digitale e-Yuan eingeführt. Dies ist im Vorfeld in einigen Testprovinzen breits mit sehr gutem Ergebnis geschehen. Besitzer von dann „illegalen Kryptowährungen“ haben dabei noch die Möglichkeit in die neuen e-Yuan mit einem Kursverhältnis von 1:5 umzutauschen. Dies bedeutet sie erhalten e-Yuan mit dem Kaufkraft Wert von 20% der ehemaligen Kryptoeinheiten.
Müssen private Kryptoschlüssel bald überall staatlich hinterlegt werden (nebeben China auch USA und EU)?
Nach einem allgemeinen Verbot von freien Kryptowährungen wird wohl auch der Umtausch in anderen Ländern nicht mehr erlaubt sein. Zudem ist in China bereits ein Gesetz in Vorbereitung, dass es Kryptobesitzern vorschreibt, ihre privaten Schlüssel bei staatlichen Stellen zu hinterlegen.
Der Staat hat so die Möglichkeit jederzeit die Wallets zu kontrollieren was vor allem auch steuerlichen Belangen und der Unterbindung der Geldwäsche dienen soll. Wie bereits erwähnt finden bereits Gespräche zwischen China, den USA und Europa statt.
Nach chinesischen Insider Kreisen zeigen sich vor allem die europäischen Vertreter von dieser Idee sehr angetan. Ebenso den Kurswert der alten Kryptowährungen zu ihrem dann neuen digitalen Euro selbst frei anpassen zu können.
Nach deren Meinung wäre aber ein 1:5 wie in China „viel zu gut“. Sie denken europäischen Kryptobesitzern, die lediglich eine Minderheit darstellen, in Abstimmung mit den USA und China, „mehr zumuten zu können“. Genau wie in China erwägen sie jedoch das Bargeld dann komplett abzuschaffen. Wie lange wird es wohl noch dauern bis diese Maßnahmen per Gesetz auch im Westen eingeführt werden? Würde es den Bitcoin Kurs schon im Vorfeld stark beeinflussen?
So wird es wohl bald auch in anderen Weltregionen heissen:
任何人创建、拥有或流通基于加密技术/区块链的现有、采购或自行生成的非政府认证货币/资产单位都将受到惩罚。
Wer bestehende, beschaffte, oder erzeugte auf Kryptotechnologie / Blockchain basierende nichtstaatlich zertifizierte Währungs- / Vermögenseinheiten erstellt, besitzt, oder in Verkehr bringt wird bestraft.
Wie bereits geschrieben, gibt es im Gegensatz hierzu den e-CNY schon in einigen Testregionen mit sehr guten Ergebnissen. Vor allem da mit seiner automatisierten App das Einkaufen aber auch andere Zahlungsvorgänge sehr vereinfacht werden. (Barcode).
Zudem bietet der e-Yuan für den chinesischen Staat weitere Vorteile. So lassen sich zum Beispiel die Währungseinheiten des neuen Kryptogeldes mit einem individuellen Ablaufdatum versehen. Sie verlieren so nach einer gewissen Zeit ihre Gültigkeit was ein Sparen oder weitere Geldanlage unmöglich macht. Eine Sache die vor allem in China als sehr vorteilhaft angesehen wird, da dies den Binnenkonsum stark beleben könnte.
Man kann mit diesen „gebrandeten“ e-Yuan dann nur Waren kaufen oder Dienstleistungen beziehen. Nur zertifizierte Unternehmen und Privatleute können, wenn sie dafür einen versteuerten Warenverkauf oder eine Dienstleistung nachweisen, die erhaltenen e-Yuan dann bei einer staatlichen Bank in der Gültigkeit verlängern lassen. Wer denkt so etwas wäre zu aufwendig oder technisch nicht realisierbar, verkennt die Möglichkeiten heutiger KI.
Man kann davon ausgehen, dass so etwas z.B. auch in Deutschland (EU) in nicht allzu ferner Zukunft eingeführt wird (digitaler Euro). Denken wir dabei zum Beispiel an Bürgergeld Empfänger die Gelder nicht mehr zweckentfremdet einsetzen können.
Auch wird es interessant sein wie die Wechselkurse der „alten“ dann bald verbotenen Kryptowährungen sich zum digitalen Euro gestaltet werden. 1:5 wie in China?
Finanzielles Rauschgift wird übrigbleiben

Und natürlich werden die alten Kryptosysteme (wie Bitcoin) weiter existieren. Man kann sie niemals mehr komplett zerstören. Aber sie werden nur noch so etwas wie „finanzielles Rauschgift“ sein. Eben Objekte des Handels zwischen Kriminellen. So hat auch heute ein Kilogramm Kokain oder Heroin in entsprechenden Kreisen immer seinen Wert. Aber für normale Bürger und die Wirtschaft ist dies nicht von Belang.
So wurde es uns von einer hochrangigen EZB Mitarbeiterin erklärt: „Es muss dann unser Ziel sein, alle nicht kontrollierten Kryptowährungen medial zu stigmatisieren und in einen kriminellen Zustand zu versetzen. Deren Wertverfall und sinkende Bedeutung würde sich dann von ganz allein einstellen. Und wer denke in den USA favorisiere man Krypto, der hat nur augenscheinlich recht. Denn man denkt dort nicht an freies Krypto Geld sondern zum Beispiel den digitalen Dollar oder kontrollierte Stable Coins“.
So sollte man es sich überlegen, ob zukünftig ein absolut sicheres Festgeld Auslands Anlagekonto nicht die bessere Alternative darstellt. Vor allem durch seine höhere Vertraulichkeit (im Gegensatz zu kontrollierten Krypto Börsen). Dies dabei ohne unberechenbare Kursschwankungen. Ein Konto wo durch den Zinseszins Effekt das eigene Kapital ohne „Rücksetzer“ beständig ansteigt. Vermögende Menschen wissen deshalb schon was sie tun, wenn sie diesen Weg gehen.

