Erfahrene Finanzmanager sind in tiefer Sorge. Die EU Geldpolitik verliert jeden Bezug zur Wirklichkeit und steuert immer schneller auf einen Crah zu. Die Corona Pandemie wirkt dabei wie ein Brandbeschleuniger. Schon immer gab es den Drang mit dem Einsatz von viel Geld alle Probleme zu lösen, oder etwas viel Besseres hervorzubringen. Denken wir dabei an nur an den Begriff des „Neuen Marktes“, wo sich neue, teilweiwse höchst spekulative Unternehmen etablierten. Bis auf wenige heutige Internet Megakonzerne, die sich dabei sogar maßlos bereicherten, ging die Sache schief. Die meisten Anderen gingen mit einer ungeheueren Verschuldung in den Bankrott. Ja es gab damals sogar den dummen Spruch: Man müsse erst maßlos Geld verbrennen, um dann als Sieger hervorzugehen. Wie dumm kann man den eigentlich sein?
Nach den neuesten Beschlüssen des Rates der EU Zentralbank will man aber genau das tun. Geld verbrennen. Der Umfang des Pandemie-Notfallankaufprogramms (Pandemic Emergency Purchase Programme – PEPP) wird um 600 Mrd € auf insgesamt 1 350 Mrd € erweitert. Also um weitere 600.000 Millionen € verdoppelt! PEPP bedeutet auf Deutsch „Pandemie Notfall Aufkaufprogramm“. Dies heist einfach gesagt, den Regierungen der maroden EU Länder ihre absolut wertlosen Staatsanleihen abzukaufen. Und diese Staatsanleihen dienen dann als Sicherheit um dann unendlich viele neue Euros zu drucken. Corona ist dabei teilweise nur ein neuer Vorwand. Dieses unglaublich betrügerische Spiel läuft jedoch schon viel länger. Und am Ende steht der unausweichliche Crash. Lesen Sie hierzu den Human Investor Beitrag:
Gefangen im perversen EU Finanzsystem
Die neu erzeugten, eigentlich durch nichts gedeckten Euros, werden dann den Banken zur Verfügung gestellt. Diese können sie dann zum Null- oder Negativzins wieder ihren „Kunden“, z. B. den Regierungen, leihen. Dieser Umweg ist nötig, da es der EZB untersagt ist, Staaten (Regierungen) direkt zu unterstützen. Wir kennen ja alle das spezielle EU Gesetz, das nur geschaffen wurde um die Bürgen an der Nase herumzuführen: „Kein Land hat für die Verbindlichkeiten eines anderen Landes einzustehen“.
Nun heist es bei der EZB in deren Sitzung vom 4. Juni 2020 sehr geschwollen:
Als Reaktion auf die pandemiebedingte Abwärtskorrektur der Inflation über den Projektionszeitraum hinweg wird die Ausweitung des PEPP für eine weitere Lockerung des allgemeinen geldpolitischen Kurses sorgen und so die Finanzierungsbedingungen in der Realwirtschaft, insbesondere für Unternehmen und private Haushalte unterstützen. Die Ankäufe werden auch weiterhin flexibel über den Zeitverlauf, die Anlageklassen und die Länder hinweg durchgeführt. Dies ermöglicht es dem EZB-Rat, Risiken für die reibungslose Transmission der Geldpolitik wirksam abzuwehren.
Bla, bla bla, was heißt das jedoch konkret:
Es bedeutet, da durch die Pandemie die Inflation nicht hoch genug ist (Anmerk. es wird weniger gekauft), werden noch mehr ungedeckte Euros auf den Markt geworfen. Dies damit die Industrie und Haushalte mehr investieren, und sich mehr auf Pump kaufen. Wie oben zu lesen war nennen die feinen EZB Herren das: „die Finanzierungsbedingungen in der Realwirtschaft, insbesondere für Unternehmen und private Haushalte unterstützen“. Dies ist natürlich völliger Unsinn, wir haben bereits teilweise Nullzins , und für die Großkredite der Konzerne sind die Zinsen sogar bereits unter Null. Wie kann man da also „Finanzierungsbedingungen“ verbessern?
Das unselige Ankaufprogramm wird dabei „flexibel“, d. h. so wie es die EZB gerade will, durchgeführt. Es wird dann durch die Verteilung an die Banken kontrolliert, welche Anleger (sie nennen es Anlegerklassen), das Geld schlussendlich bekommen. Nur so könne man angebliche Gefahren (Anmerk. z B. durch zu soziale Regierungen) ausschliessen. Diese Volksfeinde nennen das „Risiken für die Transmission der Geldpolitik abwehren“.
Denken wir dabei ruhig an Transmissionsriemen die ein Fließband antreiben, eben um eine Ware an den gewüschten Ort zu transportieren. Und diese Ware sind die neuen ungedeckten Euros. Diese gehen also nicht zu den normalen Bürgern, denn die nehmen in der Krise ja keine neuen Kredite auf, sondern zu Großanlegern und Konzernen. Diese leihen sich dann das Geld zum Nullzins. Genutzt wird das „Umsonstgeld“ dann, um ihre ihre teilweise sehr dubiosen Geschäfte zu betreiben, kleinere Unternehmen auszuboten, und die Politik zu beeinflussen (noch mehr Lobbyarbeit zu betreiben).
Und man muss ehrlich sagen, diese „Anlegerklassen“ haben innerhalb der EZB bisher sehr gute Lobbyarbeit geleistet. Richtig schlimm wird es jedoch erst wenn diese Anleger dann anfangen eine Politik oder Wirtschaft gegen das eigene Volk zu betreiben. Zum Beispiel den Wert von Teilen ihrer Konzerne fiktiv ins Unendliche zu erhöhen, um diese dann gesondert an die Börse zu bringen. Das Ziel ist durch den Anteilsverkauf dem normalen Bürger, der von diesen Manipulationen wenig weis, das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Westliche Staaten sind diesem Treiben teilweise jedoch schutzlos ausgeliefert. Die Staaten im Arbeitsgebiet von Human Invest (China und ASEAN Bund) schieben diesem Tun aber bald einen gehörigen Riegel vor. Es sind die Staaten, deren Regierungen für die Bürger, also für ihre Bevölkerungen, und nicht hauptsächlich für Spekulanten und Konzerne arbeiten (sog. Volksrepubliken). Zukünftig werden dort deshalb Großkonzerne wesentlich stärker kontrolliert, und insbesondere deren Börsengänge von mit fiktivem Geld aufgeblähten Tochterfirmen.
Als Investor sollten sie also zukünftig nicht mehr auf Konzerne setzen, und ganz besonders nicht in China und den ASEAN Staaten. Bereits Ende des Jahres wird angefangen teilweise deren Handwerk zu legen, was die Aktienkurse sicher sinken lässt. Stärken sie lieber Menschen, und dies indem vorhandenes Kapital auch den kleinen Gewerbetreibenden und mittleren Unternehmen zugute kommt. Sie sind es, die eine Volkswirtschaft schlussendlich stark machen, und ihnen langfristig auch weitaus bessere Renditen sichern. Der Beste Weg hierzu, ist ein Anlagekonto bei Human Invest.
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