Wird Deutschland ungleicher?

Die Boomzeiten in Deutschland sind vorbei. Deutschland steht nach Meinung vieler Wirtschaftsexperten nicht nur am Rande einer Rezession, sondern diese hat bereits begonnen. Allerdings wird der Niedergang bisher nur bei der Industrie und den Banken spürbar. Tatsache ist jedoch, viele Deutsche verzeichneten auch zu Zeiten des Booms keine deutliche Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Lage. Und nun, wo es schlechter läuft, fallen viele anscheinend sogar finanziell zurück.

Dies besonders bei einem Arbeitsplatzverlust in der momentan sehr rückläufigen deutschen Industrie und Finanzbranche. Aber auch schon ein Abbau von Übestünden kann dazu führen, das es bei manchen Familien nun eng wird. Hinzu kommt ein permanenter Anstieg der Kosten für Wohnen, Auto, Energie, Heizung, jedoch auch bei staatlichen oder kommunalen Abgaben und Gebühren. Und wie sich die kommenden Mehrkosten für die CO2 Bepreisung auf die Bürger auswirken werden, ist hierbei noch nicht einmal berücksichtigt.

Deutschland erlebte zwar seit zehn Jahren wirklich einen Boom, so das sich bei den Bürgern eigentlich Reserven gebildet haben müssten, doch durch den Zinsbetrug der Banken (nahe Nullzins), den teilweise hohen Verlusten bei anderen Anlageformen, und einer immer stärkeren Schröpfung durch den Staat, konnte sich bei „Nomalverdienern“ kaum Kapitalvermögen oder gar Immobilien Eigentum bilden.

So zeigt eine im September 2019 veröffentlichte Studie: Bei einem Großteil der Menschen sind diese fetten Jahre augenscheinlich gar nicht finanziell angekommen. Während einige Bürger ihr Vermögen deutlich steigern konnten, wird der nun einsetzende wirtschaftliche Niedergang für viele plötzlich zu einem finanziellen Problem.

Nicht alle Bürger profitierten vom Wirtschaftsboom. Nun in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs fehlt es vielen an Geld.

Anstatt die Ursachen nun sachlich zu analysieren, Abhilfe zu schaffen, und gemeinsam an einer Lösung zur Verhinderung des Vermögensabbaus der deutschen Bevölkerung zu arbeiten, ergreifen nun lediglich einige Volksverhetzer das Wort. Diese glauben nun, das die Zeit endlich wieder reif ist, um uralte Klassenkampf Parolen neu herauszukramen, und eine angebliche Spaltung der Bevölkerung herbeizureden. Ganz nach dem Motto:

„Arme solidarisiert euch, die Reichen sind nur reich weil sie euch etwas wegnehmen“.

Angeblich sei die Ungleichheit nun auf einem historisches Hoch. Dies führt dazu, das die deutsche SPD in dieser Sache nun wohl „Morgenluft wittert“, und in einer populistischen Maßnahme Vermögende stärker besteuern will. „Arme Wähler gibt es ja wohl mehr als Reiche“, so deren Gedanke. Es wird nun also versucht auf dieser momentan aufkommenden Gerechtigkeitswelle zu reiten. Vielleicht die letzten Zuckungen dieser einst so fortschrittlichen und stolzen Partei, die jedoch dadurch wieder einmal aufzeigt, das sie heutzutage jeden bürgerlichen Kurs total verloren hat.

Bereits Ende August hat der Human Investor Blogg über die Sache „Vermögnssteuer“ berichtet, und die darin enthaltene Ungerechtigkeit klar aufgezeigt. Diese neue Steuer betrifft dann nämlich nicht nur Millionäre, sondern auch die ganz normale bürgerliche Mittelschicht Deutschlands. Den Beitrag vom 24.08.2019 können sie hier aufrufen.

Aber auch einige „tiefrote“ Forscher entfachen nun eine Debatte über den Reichtum in Deutschland. Ein gewisser Thomas Piketty behauptet sogar in seinem neuen Machwerk, starke Unterschiede zwischen Arm und Reich seien nicht natürlich, sondern politisch gewollt.

Der französische Ökonom Thomas Piketty hat so seine speziellen Theorien. Wir kommen im unteren Teil des Beitrags noch auf ihn zu sprechen.

Kluge Ökonomen wissen jedoch schon lange, man muss sich um eine soziale Spaltung in Deutschland momentan wirklich nicht sorgen. Es sei zwar richtig, Deutschland sei bis Mitte der Nullerjahre ungleicher geworden, danach verloren Wohlhabende jedoch in der Finanzkrise viel Geld. Bis heute hat sich die Ungleichheit gegenüber 2005 auf jeden Fall nicht verschlimmert.

Dem widerspricht jedoch die klassenkämpferische, sehr gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung. Nach deren Berechnungen drifteten die verfügbaren Haushaltseinkommen bereits schon 2013 stärker auseinander als Mitte der Nullerjahre. Und seitdem klettere nach deren statistischen Berechnungen der Unterschied zwischen Arm und Reich auf ein neues Rekordhoch. Die Bundesrepublik sei angeblich gespalten wie nie zuvor.

Dieser Befund erstaunt, denn die Wirtschaft wuchs seit zehn Jahren durchgehend. Die Löhne nahmen zu – aber eben auch sehr unterschiedlich. Während die Mitte profitierte, fielen die 20 Prozent Haushalte mit den niedrigsten Verdiensten zurück.

Diese Zahlen auszuwerten ist jedoch sehr schwierig. Oft handelt es sich mittlerweile dabei um neue Mitbürger, wie z. B. Familien mit ausschließlichem Migrationshintergrund. Sie sind es, die den Durchschnitt der untersten „deutschen“ Verdienstgruppen nun rein statistisch nach unten ziehen.

Häufig kommt hierbei jedoch deren schlechte Qualifikation zum Tragen, so das sie gegen etablierte durchchnittliche Deutsche, die heute meist die Mittelschicht bilden (z. B. Facharbeiter und Angestellte), nun stark ins Hintertreffen geraten. Diese meist schlecht augebildete Migrantenschicht ist deshalb auch meist die Erste, die ihre Arbeitsplätze verliert (häufig als Zeitarbeiter oder in prekärer Beschäftigung), sie haben es jedoch dann auch am schwersten wieder neue Arbeitsplätze finden.

Richtig ist jedoch, die etwas vermögenderen Deutchen (gehobene Mittelschicht und Oberschicht) erzielten in den letzten Jahren höhere Kapitalzuwächse. Vor allem auch durch Gehaltserhöhungen, steigenden Firmengewinnen, sowie auch gutem Einkommen aus Immobilienbesitz. Sie hatten jedoch auch einen deutlich höheren Kapitalzuwachs aus Sparvermögen (z. B. Aktien, Anleihen, Fonds). Am meisten wurde jedoch in all den Jahren durch Geldanlagen im nicht-europäischen Ausland erwirtschaftet.

Laut dem oben bereits erwähnten linken Ökonomen Thomas Piketty, vergrößerten sich jedoch durch eine Immobilienhausse die Gegensätze inzwischen gewaltig. Der Franzose kritisiert in seinem neusten Buch deshalb eine „Verherrlichung des Eigentums“. Nun das sind natürlich sehr linke Ansichten. Wir kennen ja alle den bekannten dummen Spruch „Eigentum ist Diebstahl“. Dieser stammt von Pierre-Joseph Proudhon, ebenfalls ein französischer Ökonom, der jedoch bereits im 19. Jhrhundert lebte, und den sog. solidarischen Anarchismus erfand. Seine radikalen Schriften gelten heute noch als Leitfaden für viele Linksradikale.

Weil sich die Hauspreise in den Großstädten binnen zehn Jahren verdoppelten, so Piketty, nahm das Vermögen der Deutschen um drei Billionen Euro zu. Her schwingt sein Rat an die Regierung mit, „man kann diesen Haus- und Grundstücksbesitzer ja ruhig so richtig etwas wegnehmen“.

Diese 3 Billionen wären ja ein gewaltiger Wert, weit mehr als die gesamten deutschen Staatsschulden. Was an dessen Theorie jedoch hinkt, hierbei handelt es sich ausschließlich um gebundenes, „immobiles, nicht mobiles“ Vermögen“. Dieses trägt nämlich erst zur „echten“, dann nutzbaren Vermögenssteigerung bei, wenn es veräussert wird. Es kann jedoch zum jeweiligen Verkaufszeitpunkt auch schon wieder weit weniger wert sein. Zudem wird das Geld für den Kauf bei deutschen Käufern ja von deren Kapitalvermögen entnommen. Das Volksvermögen der Deutschen steigert sich dadurch also nicht, sondern wird nur umverteilt.

Ökonomen behaupten der Reichtum in Deutschland wäre sehr ungerecht verteilt.

Mehr als die Hälfte des Wertzuwachses floss angeblich in die Taschen der reichsten zehn Prozent, so rechnet es wenigstens der Bonner Ökonom Moritz Schularick vor. Welche Gräben angeblich in der Bundesrepublik klaffen, soll auch eine neue Untersuchung von Markus Grabka und Christoph Halbmeier vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) zeigen. Demnach besitzt ein Prozent der reichsten erwachsenen Deutschen fast ein Fünftel des Nettovermögens – so viel wie drei Viertel der Bevölkerung. Die ärmeren 50 Prozent, etwa 40 Millionen Menschen, haben zusammen gerade einmal ein Prozent des gesamten Besitzes.

Bei so einer Sache sehen manche linke Kreise der Politik deshalb nun Handlungsbedarf. Für sie zählt es nicht, wie diese Vermögen durch harte Arbeit (teilweise über Generationen) erwirtschaftet wurden. Es ist für die Linken auch völlig nebensächlich, wie viele Arbeitsplätze, und dadurch Wohlstand so geschaffen wurden. Denn hierbei zeichnen sich besonders die mittelständischen (privaten) Unternehmen aus. Denn gerade sie sind es, die mit ihren „Privatvermögen“ Deutschland nach vorne bringen. Und auf gar keinen Fall Konzerne oder verlustreiche Staatsbetriebe, wo dumme Politiker ihre Finger mit im Spiel haben.

Und so werden gerade die ersten Verfahren zur „Geldschröpfung“ nun in Gang gesetzt. Als erstes wird nun die Grundsteuererhebung durch eine Neubewertung von Grundbesitz angepasst. Man kann darauf wetten, güstiger wird es bei dieser „Reform“ für die Bürger sicher nicht. Vermögens- und Erbschaftssteuer werden dann bald folgen.

Viele linke Ökonomen beginnen nun bereits intensiv über den Reichtum der Deutschen zu diskutieren, und so greift der oben schon erwähnte Thomas Piketty nochmals heftig in die Debatte ein. Jahrzehntelang vernachlässigten angeblich Ökonomen die Ungleichheit, obwohl Arme und Reiche spätestens seit den 90-er-Jahren in den Industriestaaten auseinanderklaffen. 2014 setzte Piketty das Thema quasi allein oben auf die Agenda: Mit seinem Buch „Das Kapital im 21. Jahrhundert“, das sich mehr als zwei Millionen mal verkaufte, wurde er jedoch nun selbst zum Millionär.

Jetzt legt der Franzose mit einer neuen 1200 Seiten Schwarte nach. „Capital et idéologie“ (Die Ideologie des Kapitals), das am 11. März 2020 dann auch in Deutschland in den Handel kommt. Die Analysten von Human Invest haben „das Werk“ bereits gelesen. Es ist nicht anderes als ein Abriss der Weltgeschichte, bei der er aufzeigt, das es schon immer finanzielle Ungleichheit und deshalb zwangsläufig Ungerechtigkeit gab.

Die zentrale, etwas schwierige These des Fanzosen: Die Unterschiede zwischen Reichen und Ärmeren sind weder natürlich noch notwendig – das reden die Eliten den Menschen nur seit Jahrhunderten ein, aktuell etwa durch eine „Verherrlichung des Eigentums“. Der Neoliberalismus verkauft die moderne Ungleichheit als gerecht, indem er sie als Ergebnis freier Entscheidungen hinstellt, „bei dem jeder und jede Einzelne die gleichen Chancen auf einen Zugang zum Markt und zum Eigentum hat, und wo jeder spontan von der Akkumulation der Reichsten profitiert“.

Piketty schlägt auch gleich Korrekturen vor: Eine Bildungspolitik die nicht auf die „Reichen Kinder“, sondern konsequent auf arme Menschen mit Startnachteilen ausgerichtet sein muss, höhere Erbschaft- und Vermögensteuern, das den Reichen beim Hören die Ohren abfallen, geschenktes Kapital für jeden Bürger (in Frankreich beispielsweise 120.000 Euro). Sonst würde sich der Staat durch seine Ungleichheit angeblich bald selbst zerstören.

DIW-Ökonom Grabka ruft die Politik auf, Vermögensbildung stärker zu fördern. Er findet der 48-jährige Franzose sei kein Apokalyptiker, er glaube nur an die Kräfte positiver Ideen. So habe nur die Sozialdemokratie die Gesellschaften nach dem Zweiten Weltkrieg durch Arbeitnehmerrechte und Umverteilung von oben nach unten überhaupt erst nach vorne gebracht. Gegenüber der Globalisierung aber versage sie. Der Klassenkampf muss eshalb wiederbelebt werden.

Nun, die Partei die angesichts schwindender Wählerstimmen um Kurs und Existenz ringt, ist die SPD. Sie wendet sich nun der angeblichen Ungleichheit zu wie lange nicht.

Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans, das Duo bewirbt sich momentan um den gemeinsamen Parteivorsitz. Sollten sie gewählt werden, sollen die angeblich Reichen so richtig geschröpft werden. Reich sind hierbei jedoch schon ganz normale bürgerliche Familien.

Gerade wird ein Konzept präzisiert, die vor einem Vierteljahrhundert ausgesetzte Vermögensteuer wieder einzuführen. Und eines der aussichtsreicheren Bewerber-Duos um den Parteivorsitz, Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans, will die Verteilungsfrage ins Zentrum der SPD-Strategie stellen. „Ungleichheit gefährdet unser Zusammenleben, sie schmälert die Lebensqualität der Mehrheit“, formuliert Walter-Borjans.

Dies bedeutet jedoch nur eines, eine neue Neiddebatte zu etablieren.

Forscher haben eine Reihe Vorschläge, wie sich Arm und Reich annähern ließen. DIW-Ökonom Markus Grabka ruft die Politik auf, Vermögensbildung stärker zu fördern – und die Mittel mindestens auf zwölf Milliarden Euro im Jahr zu verdreifachen. So viel gab der Staat 2004 aus, seitdem spart er. „Darüber hinaus bietet sich an, die private Altersvorsorge stärker an Modellen aus dem Ausland wie in Schweden zu orientieren, die eine weitaus höhere Rendite erzielen als Riester-Renten“.

Dorothee Spannagel von der Böckler-Stiftung empfiehlt mehr Tarif- und Mindestlohn. Es brauche „als Hilfe zur Selbsthilfe passgenaue Umschulungen für Langzeitarbeitslose und unbürokratische Beratung bei Schulden oder Sucht“. Und sie fordert mehr Steuern auf Topeinkommen, hohe Erbschaften und Kapitalerträge. Das ist es auch was einem Thomas Piketty gefallen dürfte.

Doch dies kratzt alles nur ein wenig an der Oberfläche Die wahren Gründe des Problems liegen an ganz anderen Stellen.

Die Analysten von Human Invest sehen deshalb komplett andere Stellen, warum in Deutschland nun eine Situation eingetreten ist, wo es sowohl den normalen Bürgern, als auch dem Staat an Geld fehlt. Und dies ist auch der wahre Grund, warum es den ärmsten Bevölkerungsanteilen, (und wir spechen hierbei nur von etablierten Deutschen) ganz besonders schlecht geht.

Natürlich ist die aufkommende Rezession die Hauptursache, doch wo ist all das Geld der Boomjahre geblieben?

Das sich die reichtsten Deutschen auf Kosten ihrer armen Mitbürger mit all dem Geld die Taschen füllten, ist auf jeden Fall eine faustdicke Lüge der Politik. Ja man könnte fast sagen eine fiese Strategie, um nun Sündenböcke zu suchen, die vom eigenen jahrelangen Versagen ablenken sollen. Gerade bei denjenigen die ihre Einkommen durch fleißige Arbeit steigerten, soll nun abkassiert werden.

Richtig ist jedoch, eine Rettung vieler maroder EU Staaten gab es in all den vergangenen Jahren eben doch nicht zum Nulltarif. Denken wir nur an das Geld das in die EU Töpfe für Griechenland, Portugal, und anderer maroder Staaten geflossen ist. Und immer noch fliesst. Diese Probleme sind momentan nur nicht im Fokus der Öffentlichkeit.

Genausowenig wie die Energiewende, die jeden Bürger lt. Aussage der Politik nur eine „eine Kugel Eis“ im Jahr kosten sollte.
Dies, und vor allem die neue sog. Klimapolitik, wird den Deutschen noch jahrelang schwer im Magen liegen. Mittlerweile sind so Milliarden spurlos versickert.

Und das Schlimmste ist natürlich die Flüchtlingskrise. Um es vorweg zu sagen, wenige Europäer und Deutsche haben etwas gegen echte „politisch Verfolgte“. Diese relativ wenigen Menschen verdienen internationale Solidarität, und diese kann eine Volkswirtschaft wie Deutschland auch immer gewährleisten. Was jedoch nach Europa und Deutschland momentan eintrömt, ist ein Heer unqualifizierter Wirtschaftsflüchtlinge. Diese erbringen auf Jahre hinaus keinen positiven finanziellen Nutzen, sondern erfordern erst einmal horrende Geldsummen für deren Versorgung, Eingliederung, und falls möglich auch Ausbildung.

Prof. Dr. Matthias Lücke vom IWF Kiel, ist einer der wenigen mutigen Männer die klar benennen was Deutschland die Flüchtlinge kosten.

Der Ökonom Prof. Dr. Matthias Lücke vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel (IfW) schätzt die jährlichen Kosten für den Flüchtlingszustrom allein in Deutschland auf 45 Milliarden Euro pro Jahr. Was dies also seit 2005 gekostet hat, kann sich jeder selbst ausrechnen. Das entspricht rund 15 Prozent des Bundeshaushaltes. Das ist genau das Geld das nun den Deutschen fehlt.

Stellen wir das noch einmal gegen die oben bereits im Beitrag beschriebene Forderung des Ökonomen Markus Grabka. Einfach um es noch einmal absolut zu verdeutlichen. Er sagt: „Die Politik muss die Vermögensbildung stärker fördern – und die Mittel mindestens auf zwölf Milliarden Euro im Jahr verdreifachen.“

Noch Fragen?

Nach Ansicht der Analysten von Human Invest müssen die Deutschen deshalb zu großen Teilen verrückt geworden sein. Wir kann es sein, das eine Staatsführung das erarbeitete Geld ihrer Bürger zu einem großen Teil in den Zuzug unqualifizierter Menschen investiert, die zudem durch ihre kulturelle Fremdheit auch noch gewaltige andere Probleme mit sich bringen. Wo ist der Sinn?

Doch die Deutschen sind ein geduldiges Volk, arbeitssam und sparsam. Doch das Sparen hat man ihnen leider unmöglich gemacht. Durch die verbrecherische Geldpolitik der Europäischen Zentralbank gibt es schon lange keine richtigen Zinsen mehr. Dies deshalb, da die Kredite der EZB an die Bankent bei Null Prozent liegen (sog. Leitzins). Der Grund, die EZB will angeblich eine fiktive Deflation bekämpfen und die Wirtschaft ankurbeln. Der Hauptgrund liegt jedoch darin, das sich die maroden EU Staaten weiterhin so massiv Geld zum Nullzins leihen können, da sie sonst Pleite wären.

Die nationalen Banken sind jedoch dadurch gezwungen ihre Kreditzinsen anzupassen. So liegen die Hypothekenzinsen in Deutschland nur noch bei 0,5%. Hiervon kann keine Bank mehr wirtschaftlich überleben, bzw. den Sparern Zinsen zahlen.
Die Banken können jedoch das Geld der Anleger auch nicht mehr an die EZB weiterleiten, den dort gibt es dafür absolut nichts, im Gegenteil, sie müssen nun -0,5% (sog. Strafzinsen) für Einlagen bezahlen.

Wie lange dieses perverse Spiel noch gutgeht möchten wir hier nicht beschreiben. Die echte Meinung unserer Analysten würde viele wohl zu sehr erschrecken. Fakt ist jedoch, das Politik und Banken nun reagieren. So wird es von finanztechnischer Seite wohl bald für alle Konten Strafzinsen geben (auf für kleinere Einlagen). Und damit die Menschen ihr Geld nicht einfach abheben, werden von politischer Seite noch ganz andere Maßnahmen ergriffen. Lesen sie hierzu die untenstehenden Beiträge im Human Investor Blogg.

Null- und Strafzinsen – Kunden von Sparkassen und Banken erwarten noch höhere Kosten (Verluste)

Warum bekommt ein Sparer in Europa so niedrige Zinsen?

Bargeldverbot – droht die Abschaffung des Bargelds?

Man kann deshalb nur jedem raten:
Geld raus aus Europa.

Weitaus besser ist es heutzutage Geld in Weltregionen mit starkem Wirtschaftswachstum und zu vernünftigen Zinsen anzulegen.

Informieren Sie sich über die Möglichkeiten eines sicheren ➥Human Invest Auslandskontos.

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