Zinsfasten für alle europäischen Bankkunden

Am 02.03.2022 (Aschermittwoch) war eigentlich die närrische Zeit für dieses Jahr vorbei. Für christliche oder sehr konservative Menschen beginnt jedoch danach die 14 tägige Fastenzeit, auch Passionszeit genannt. Manchmal kann eine bewusste Einschränkung bei der Nahrung und somit eine körperliche Reduktion und Entschlackung durchaus gesund sein. Was viele Menschen jedoch krank macht, ist dass durch Staat und Banken vorgesehene zwangsweise Zins-Fasten. Millionen Menschen werden auch im Jahr 2022 weiterhin um ihre Anlagegewinne (Renditen und Zinsen) betrogen.

Doch was bedeutet Zins-Fasten?

Zwangsweises Zins-Fasten ist Zinsbetrug durch Staat und Banken am ehrlichen Anleger und Sparer. Konkret bedeutet es, dass sich die Zinsen und somit die Renditen von Spar- und Festgeldkonten in der westlichen Welt sich auch weiterhin auf einem absoluten Tiefstand befinden. Ähnlich wie beim fastenden menschlichen Körper wird hierbei das (monetäre) Gewicht (der Geldwert) permanent abgeschmolzen. Dies ist immer der Fall, wenn die Geldentwertung durch Inflation stärker ausfällt als deren Zuwachs durch Zinsen. Einfach erklärt, die Geldmenge bleibt zwar auch bei nahezu Nullzins die Gleiche, sie können sich aber immer weniger dafür kaufen.

Viele Sparer stellen sich deshalb für 2022 die Frage, ob es sich überhaupt lohnt, Geld anzulegen? Steigen die Sparzinsen wieder? Was können wir 2022 für eine Zinsentwicklung erwarten? Nun, um diese Fragen zu beantworten gibt es durchaus Tendenzen, Trends und Aussagen von EZB, Banken und Politik, aus denen sich eine klare Prognose für 2022 ableiten lässt.

Diese fällt nun sogar weitaus düsterer aus, als es in unseren Blog(g) Beiträgen die letzten Jahre beschrieben wurde. So haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch die ungeheure staatliche Verschuldung während der Corona Pandemie und dem nun beginnenden Krieg in Europa (siehe Analyse) noch weiter verschlechtert.

So werden die Preise für Öl und Gas bisher undenkbare Höhen erreichen, wodurch auch die Strompreise extrem stark ansteigen werden. Verstärkt wird dies noch durch eine grüne Umweltpolitik, die das Ganze mit einer zusätzlichen Umweltabgabe, sowie dem vorgeschrieben Ankäufen von CO2 Zertifikaten für die Industrie noch verstärken wird. Auch der Verzicht auf die heimische Kohle, der geplante Umstieg auf die teuren erneuerbaren Energien, sowie dem Ausstieg aus der Kernenergie, sind alles Dinge die sich nur mit starken Preissteigerungen kompensieren lassen. Auch der Wegfall des Handels mit Russland wird an unserer Wirtschaft nicht spurlos vorübergehen.

Doch statt sich der wirtschaftlichen Lage anzupassen, z. B. grüne Umweltträume etwas zurückzufahren, wird die staatliche Verschuldung noch weiter vorangetrieben. So ist allein für die Bundeswehr 2022 eine Geldspritze von 100 Milliarden (das sind 100.000 Millionen vorgesehen. Zusätzliches Geld dass nicht da ist, bzw. noch nie da war.

Für alle diese Kosten werden weitere Schulden gemacht. Dies bedeutet konkret, die Euro Druckmaschinen bei der EZB werden angeworfen. Dies bleibt natürlich nicht ohne Folgen. Gedrucktes, ungedecktes Geld hat stets schlimme Auswirkungen. So wird die Inflation noch Mitte des Jahres mit Sicherheit die 5 Prozent Marke deutlich überschreiten und kann durchaus bis Jahresende zweistellig werden. Dies deshalb, da alle westlichen Regierungen die Verschuldung noch weiter vorantreiben, und so den Wert ihrer Währung permanent vermindern. Ob die Europäische Zentralbank (EZB) noch die Kraft hat etwas „gegenzuhalten“ bleibt abzuwarten.

EZB prüft Schritte zur Eindämmung der Inflation

EZB-Präsidentin Christine Lagarde hatte nach der jüngsten Zinssitzung ihre frühere Einschätzung jedoch wiederholt, wonach eine Zinswende auch 2022 sehr unwahrscheinlich sei. Die Währungshüter beließen den geldpolitischen Schlüsselsatz auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent. Banken müssen zudem weiterhin Strafzinsen zahlen, wenn sie überschüssige Gelder bei der EZB parken. Der sogenannte Einlagesatz bleibt bei minus 0,5 Prozent. Insidern zufolge wollten einige Währungshüter auf der Sitzung, entgegen der Meinung ihrer Chefin, jedoch bereits Schritte zur Eindämmung der Inflation einleiten.

Doch viele europäische Wirtschaftsexperten warnen. Selbst bei einer minimalen Erhöhung der Leitzinsen unter einem Prozent könnte es zum Crash einiger hochverschuldeter südeuropäischer Banken kommen. Diese sind nämlich bisher noch immer permanent auf billige Kredite (zum Nullzins) angewiesen. Das ist auch der Grund, warum die EZB schon so lange an der Niedrigzinspolitik festhält und damit den Leitzins als Instrument zum Erhalt vieler Banken verwendet. Doch dies alles sehr zum Nachteil ehrlicher Sparer und Anleger, wenn diese eine sichere Festgeldanlage bevorzugen (was in Kriegszeiten durchaus zu empfehlen ist), mit kümmerlichen Zinsen leben müssen.

Es ist deshalb mehr als närrisch, weiterhin Geld in diesen westlichen Rendite Fastenländern noch bei Banken anzulegen. Wie in vielen Artikeln von Humaninvestor schon beschrieben, ist es endlich an der Zeit über den nationalen Tellerrand hinauszublicken. Eröffnen sie ein sicheres diskretes asiatisches Auslands Anlagekonto. Dies ist mit Human Invest nicht schwierig, und bietet bei höchster Anlagesicherheit endlich wieder die Festzins Renditen, die ihnen von Politikern und Bankern durch eine ins Verderben führende Wirtschaftspolitik bisher vorenthalten wurden.

Machen Sie deshalb beim zwangsweisen westlichen Zins-Fasten nicht mehr mit. Eröffnen Sie noch heute ohne jegliche Formalitäten ein asiatisches Human Invest Auslandskonto und erhalten Sie zukünftig wieder faire Renditen.

Nehmen sie sich ein klein wenig Zeit, und lesen lesen Sie hierzu auch einige interessante, bisher im Human Investor Blogg erschienenen Beiträge.

Einlagesicherheit bei EU Banken besteht nicht wirklich. Die großeFinanz Lüge

Geldanlage in Deutschland und Europa. Gefangen im perversen EU Finanzsystem

Festgeldkonto in Asien nun auch für konservative Sparer uns Anleger

➥Die Vorteile eines Human Invest Auslandskontos.

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